Fotos als Bildschirmschoner

Will man aus dem Internet oder einem Dokument ein Bild auf seiner Festplatte speichern, funktioniert dies gewöhnlich über das Aufrufen des Kontextmenüs mit der rechten Maustaste. Über den Menüpunkt „Grafik speichern“ lässt sich bestimmen, in welchem Ordner das Bild abgespeichert werden soll. Nach erfolgtem Download kann man die Grafik beliebig aufrufen, bearbeiten und weiterverwenden. Wer schon einmal einen Screenshot, also ein Foto bzw. eine Momentaufnahme von seinem eigenen Desktop anfertigen wollte, wird allerdings bemerkt haben, dass diese Methode hier nicht angewendet werden kann. Über den rechten Mausklick werden hier nur Menüpunkte angezeigt, welche die Ansicht auf der Desktopoberfläche betreffen oder mit denen man neue Icons erstellen kann. Möchte man dennoch einen Screenshot anfertigen – etwa, um sein neuestes Wallpaper mit seinen Freunden zu teilen, kann man einen bekannten Trick anwenden. Über die Taste „Drucken“ bzw. „Print“ lässt sich eine Momentaufnahme vom Desktop festhalten. Um das Foto zu speichern, muss man es anschließend in ein geeignetes Grafikprogramm wie zum Beispiel Paint einfügen. Dies geschieht über einfaches Kopieren. Anschließend lässt sich das Bild im gängigen JPG-Format speichern und steht direkt für weitere Verwendungen zur Verfügung.

Für anspruchsvollere Screenshots, die beispielsweise nur einen vorab festgelegten Teil des Bildschirminhalts festhalten und abspeichern, findet sich im Internet zahlreiche Software, die zum Teil kostenlos heruntergeladen werden kann. Mithilfe dieser lässt sich nicht nur ein exakter Screenshot vom Desktop anfertigen, sondern man kann auch Grafiken speichern, bei denen die herkömmliche Methode versagt. Die Bilder können in einem beliebigen Ordner abgespeichert und mit einem beliebigen Namen versehen werden. Spätere Bearbeitungen wie das Zuschneiden oder Reparieren sind jederzeit möglich. Bei Grafiken, die man sich auf diese Weise aus dem Internet zieht, sollte man vor einer eventuellen weiteren Verwendung sicherstellen, dass sie nicht urheberrechtlich geschützt sind. Sonst kann das Posten in sozialen Netzwerken oder auf der eigenen Webseite unter Umständen teuer werden.

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